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9 Tipps gegen Elektrosmog

9 Tipps bei der Abschirmung von Elekrosmog
9 Tipps bei der Abschirmung von Elekrosmog

9 Tipps, die bei der Abschirmung von Elektrosmog helfen

Stromleitungen, Mobilfunk, WLAN – in der heutigen Zeit sind wir von elektromagnetischen Feldern umzingelt. Diese Strahlen nehmen jedoch nur wenige Menschen wahr. Die Menschen, die diese Strahlen wahrnehmen, sind oftmals von Kopfschmerzen sowie Schlafstörungen geplagt. Des Weiteren kann Elektrosmog bei Elektrosensiblen Menschen zu Krebs führen. Aufgrund dessen suchen immer mehr Menschen nach Abschirmmöglichkeiten.

1. Tipp – Materialien zur Abschirmung verwenden

Einige Materialien können effektiv gegen Elektrosmog schützen und ihn abschirmen. Spezielle Abschirmfarbe ist eine dieser Möglichkeiten. Sie sorgt dafür, dass niederfrequentierte elektrische Wechselfelder und hochfrequentierte elektromagnetische Wellen abgeschirmt werden. Des Weiteren ist eine Ableitung gewisser statischer Ladungen möglich. Diese spezielle Farbe ist meist nur in dem Farbton Schwarz erhältlich, jedoch lässt sie sich nach der Trocknung mit der Wunschfarbe überstreichen.

Eine weitere Möglichkeit sich vor Elektrosmog zu schützen sind Abschirmgitter oder Abschirmgewebe. Diese bestehen meist aus stark metallisiertem Polyestergewebe sowie Spezialstahlgewebe. Bei ihnen handelt es sich um diffusionsoffene Abschirmmaterialien, welche sich einfach in den Fassadenbereich integrieren lassen.

Spezielles Abschirmvlies kann ebenfalls vor Elektrosmog schützen. Dieses besteht häufig aus metallisiertem Nylonvlies und wird überwiegend im Innenbereich verwendet. Abschirmvliese können einerseits lose unter dem gewünschten Bodenbelag gelegt werden oder sie werden unter eine Wandverkleidung befestigt.

Lehmbaustoffe eignen sich ebenfalls sehr gut zur Abschirmung von Elektrosmog. Dies ist den Zusätzen von elektrisch leitfähigen Additiven geschuldet.

Spezielle Gipsplatten, welche einen Zusatz von Graphit im Kern aufweisen, dienen zudem zur Reduzierung von hochfrequentierten Strahlungen. Das enthaltene Graphit besticht durch eine hohe Wärmeleitfähigkeit sowie eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit.

2. Tipp – Elektrogeräte „richtig“ einstecken

Oftmals gehen wir Menschen davon aus, dass kein Elektrosmog von einem eingesteckten, jedoch ausgeschalteten Elektrogerät ausgehen kann. Dies ist jedoch ein Irrglaube. Sollte der Stecker „falsch herum“ in die Steckdose gesteckt werden, können erhöhte elektrische Wechselfelder auftreten. Von „falsch herum“ spricht man, wenn an einem einpoligen Schalter nicht der zu Spannung führende Draht in seiner Wirkung unterbrochen wird. Ein Multitester kann dabei helfen herauszufinden, ob der Stecker falsch herum in die Steckdose gesteckt wurde und gegebenenfalls umgedreht werden muss.

3. Tipp – Die richtige Steckdosenleiste verwenden

Spezielle Steckdosenleisten, welche über einen „An/Aus“-Schalter verfügen, können zur Abschirmung von elektrischen Wechselfeldern bei Netzspannung dienen. Hierbei sollte auf einen zweipoligen Schalter geachtet werden. Dieser sorgt dafür, dass sämtliche Elektrogeräte, welche eingesteckt sind, zuverlässig vom Netz getrennt werden. Auch wenn der Stecker falsch herum eingesteckt sein sollte, wird die Spannung gänzlich abgeschaltet.

4. Tipp – Auf das richtige Babyphone kommt es an

Insbesondere auf Geräte, welche einen dauerhaften DECT-Standard aufweisen, sollte verzichtet werden. Einige Testberichte des Ökotests zeigen auf, dass viele auf dem Markt erhältliche Babyphones nur mit gepulsten elektromagnetischen Strahlungen funktionieren beziehungsweise funken. Studien zufolge können diese Funkwellen krebserregend sein und die Hirnströme verändern.

5. Tipp – Festnetze, ohne dauerhaften DECT-Standard

100 Impulse pro Sekunde werden von den Basisstationen der kabellosen Telefone, welche über DECT verfügen, gesendet. Dies entspricht 100 Hertz pro Sekunde. Vergleichen wir dies nun mit einem WLAN-Router im Standby-Modus, wird ersichtlich, dass dieses Gerät gerade einmal 10 Impulse pro Sekunde sendet. Dies entspricht 10 Hertz pro Sekunde. Oftmals wird diese intensive Strahlung der Telefone unterschätzt. Beim Kauf eines Telefons sollte deshalb unbedingt darauf geachtet werden, dass das Gerät ausschließlich während des Gespräches sendet und sich danach abschaltet.

6. Tipp – Die Reduzierung der WLAN-Sendeleistung

Über die Software des Access Points oder des WLAN-Routers kann die Sendeleistung manuell reduziert werden. Durch eine Programmierung können zudem sendefreie Zeiten problemlos und unkompliziert festgelegt werden. Des Weiteren kann ein Netzwerkkabel, welches in einer speziellen Steckleiste eingesteckt ist, über Nacht ausgeschaltet werden und so zur Abschirmung von Elektrosmog dienen.

7. Tipp – Strahlungsquellen meiden

Um sich vor Elektrosmog zu schützen sollte man sich bestimmt Quellen nicht dauerhaft aussetzen:

– Dachständerleitungen
– Transformatorenstationen
– Mobilfunkantennen
– Mittel- sowie Hochspannungsleitungen
– Elektrifizierte Eisenbahnlinien

8. Tipp – Ein Blick in den Sicherungskasten kann helfen

In den Sicherungskasten kann ein Netzfreischalter oder auch Netzabkoppler eingebaut werden. Dieser sorgt dafür, dass sich die Wechselspannung auf eine Gleichspannung hin verändert, sofern der ausgewählte Stromkreis keinerlei Energie mehr benötigt.

9. Tipp- Nutzung einer App zur Überprüfung der Strahlenbelastung

Es gibt zahlreiche Apps auf dem Markt mit denen man die Strahlenbelastung mit einem Smartphone ortsungebunden messen kann.  Wir haben die bekanntesten  Applikationen getestet und am meisten hat uns  die  Smaiy App überzeugt.

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